Schlagwort-Archive: Städtisches Klinikum Dresden

Löwen brauchen „medizinische“ Hilfe

Die vier Löwenskulpturen vor unserem Marcolini-Palais an der Friedrichstraße fallen jedem Besucher zuerst ins Auge. Zugeschrieben werden sie dem Bildhauer Johann Baptist Dorsch (1744 – 1789). Ihnen geht es jedoch richtig schlecht. Sie brauchen dringend Hilfe. Massive Oberflächenverluste und teilweise größere Fehlstellen beschleunigen den Verfall. Unser Verein setzt sich deshalb für die Rettung der Skulpturen ein und freut sich über jede unterstützende Spende.

Dreharbeiten am Neptunbrunnen

Der Dresdner Schauspieler Ahmad Mesgarha stand im September 2021 am Neptunbrunnen vor der Kamera. Die Greenhouse Production GmbH drehte einen Imagetrailer über den Urologen Felix Martin Oberländer, der von 1876 bis 1878 als Assistent in der II. Äußeren Abteilung, der Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten und kleine Chirurgie, am heutigen Standort Friedrichstadt gewirkt hat.

Entdeckt? Antike Helden im Park

Vorher-Nachher-Bilder sind in der Medizin in vielen Fällen verboten. Wenn aber die Plastischen Chirurgen, in diesem Fall auch Steinbildhauer genannt, so gute Arbeit leisten, dann sollte man es auch dokumentieren (hier Toyris). Im Januar 2020 sind Tomyris und Themistokles im Park des Marcolini-Palais, in alter neuer Schönheit übergeben worden. Möglich ist ihre Rettung durch die Förderung des Stadtbezirksamtes Altstadt in Höhe von 35 Tausend Euro und Dank der Spenden von Dresdnern an den Verein der Freunde des Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt e. V. gewesen.

Notfallversorgung für Steinfiguren

Am 12. Juni 2019 hat der Stadtbezirksrat Altstadt beschlossen, die dringend notwendige Restaurierung von zwei Sandstein-Skulpturen am Standort Friedrichstadt zu fördern. Beide Figuren stammen von Thaddeus Ignaz Wiskotschill (1753 – 1795). Eine stellt Tomyris, Königin der Skyten, dar, den Kopf des Perserkönigs Kyros in ein Gefäß mit Blut tauchend. Auf dem anderen Sockel steht Themistokles, ein Athener Staatsmann und Feldherr. Beide Figuren sind in solch schlechtem Zustand, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, sie zu retten. Einen Eigenanteil gilt es durch Spenden beizutragen. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen.